Viele viele Gefühle
Ein Gedicht von
Dieter Kinzel
Immer wieder sitze ich zwischen zwei Stühle.
Zu verarbeiten habe ich viele viele Gefühle.
Da ist das Gefühl allein gelassen zu sein.
Niemanden kann ich mehr sagen, Du bist mein.
Das Gefühl ausgenutzt zu sein ist ebenfalls vorhanden.
All meine Hoffnungen, die schwanden.
Hoffnung eine intakte Familie zu haben
und auch irgendwann am Glücke laben.
Bin ich denn noch überhaupt liebenswert?
Dieses Gefühle es nicht zu sein, tritt auch auf ziemlich vermehrt.
Die zweite Trennung schmerzt immer noch sehr.
Wie es weiter gehen soll, weiß ich nicht mehr.
Das soll hier kein Herumgejammere sein.
Mein eigenes Gewissen ist aber vollkommen rein.
Dabei ist niemand allein an einer Trennung schuld.
Um die Trennung zu verarbeiten brauche ich sehr viel Geduld.
Mein Herz ist immer noch an sie gebunden,
denn ich hoffte, ich hätte sie gefunden.
Aber leider war es nach 12 Jahren schon wieder vorbei.
Trotzdem ist sie mir nicht einerlei.