Tiefpunkt

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Wieder einmal an einen Tiefpunkt angelangt.
Niemand bekommt es mit, deswegen wird niemanden auch bang.
Ich mache das alles mit mir selber aus.
Leider bin ich nicht mehr Herr im eigenen Haus.

Leider gibt es in der Realität keine Elfen.
Ich habe immer mehr das Gedühl, mir kann keiner mehr helfen.
Dabei habe ich in meinem Leben nur noch einen großen Wunsch.
Auszugeben meinen drei Kindern einen Punsch.

Mit zweien klappt es schon ab und zu.
Da habe ich das Gefühl, da hört mich mal jemand richtig zu.
Nur ein Kind springt dabei aus der Rolle.
Sie sitzt auf ihre eigene Scholle.

Will mit mir absolut nichts zu tun haben.
Die Gründe dafür blieben bei mir vergraben.
Ich möchte doch nur meinen Standpunkt klar machen.
Vielleicht kann man später mal darüber lachen.

Ich möchte doch nur, das all meine Kinder glücklich sind.
Aber benannte Tochter ist so stur wie ein störisches Rind.
Dabei wollte und will ich immer noch nur das Beste.
Ich habe mir selbst nichts vorzuwerfen, ich habe eine reine Weste.

Informationen zum Gedicht: Tiefpunkt

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12.06.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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