Menschheit, eine große Familie

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Der Fix, die Fax und der Fox
wir sind alle jetzt in einer Box.
Es sind natürlich nicht die echten Namen
aber eins weiß ich ganz genau.
Das ist sicher in einer Kirche das Amen,
sind alle von meiner Familie zusammen, habe ich Schmetterlinge in meinen Bauch.

Die Liebe ist es, was eine Familie zusammen hält.
Da wird einfach gar nichts in Frage gestellt.
Auseinandersetzungen gibt es zwar auch
aber das wird friedlich aus den Weg geräumt.
Entscheidungen treffe ich meistens heraus aus dem Bauch.
Von einer harmonischen Familie habe ich immer schon geträumt.

Was in einer Familie funktioniert,
sollte auch Welt weit gelingen.
Aber was passiert?
Kriegen beginnen.

Warum kann die Menschheit nicht wie eine Familie sein.
Wir sind doch alle Menschen und sind auch alle rein.
Gut, es gibt gelbe, rote, weiße und schwarze.
Einige sind lupenrein und andere haben eine Warze.
Das ist auch schon alles, was uns unterscheidet.
Im Krieg ein jeder leidet.

Also lassen wir das kämpfen sein.
Sonst bomben wir uns alle noch in den Himmel rein.
Friede, Freude und Eierkuchen ist zwar ziemlich langweilig
aber Probleme zu lösen, müssten wir sein begierig.
Lösungen kommen nicht durch Krieg und Verderben.
Was sollen unsere Kinder denn dann noch erben?

Informationen zum Gedicht: Menschheit, eine große Familie

80 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige