Meine jetzigen Gefühle
Ein Gedicht von
Dieter Kinzel
Kann nicht schlafen und kann nichts essen
aber was ich absolut nicht kann ist Dich vergessen.
Du verursachtest viele viele Schmerzen
und das nicht nur in meinem Herzen.
Ich hatte Dir alles gegeben.
Wirklich alles aus meinem Leben.
Selbst das Leben wollte ich mir nehmen,
als ich Dich verlor.
Jetzt muss ich wieder auf den Damm kommen,
damit ich wieder kann, mich im Glücke sonnen.
Helfen tun mir die Gedanken, wie hatte es begonnen,
bevor ich Dir ewige Treue schwor.
Treue, Ehrlichkeit und Vertrauen
auf diese Eigenschaften konntest Du immer bauen.
Ein Grund für die Trennung ist bei mir nicht in Sicht.
In Sachen Sex waren wir unverbesserlich.
Harmonie war bei uns sehr hoch geschrieben.
Leider hast Du es auch mit anderen getrieben.
Selbst dies war für mich kein Grund.
Ich kämpfte trotzdem um unseren Verbund.
Leider hast Du auch in einen anderen verliebt.
Ja, jetzt hast Du was Du wolltest, ja, den anderen hast Du nun gekriegt.
Nur weil ich Dich liebe, ließ ich Dich ziehen.
Jeden Fehltritt hätte ich Dir verziehen.
Ich war froh, ein neues Glück gefunden zu haben.
Ich konnte mich von Deiner Jugend laben.
Doch nun bist Du halt weg.
Deswegen fühle ich mich wie Dreck.