Gedanken der Tochter des kleinen Poeten

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Ich farge mich, warum tut mein Kopf so weh?
Oder ist es doch nur der große oder kleine Zeh?
Nein, es ist eindeutig mein Kopf.
Ich weiß auch warum, denn er ist vollgestopft.

Vollgestopft mit lauter Gedanken,
die sich nur um die eigene Familie ranken.
Zu mindestens war es kein Knall
und es ist auch noch nicht der Altersverfall.

Die Gedanken lassen manchmal den Kopf fast platzen.
Diese sich auch an die Seele heran tasten.
Doch ich bringe sie ganz schnell zu Papier,
dies hinzu bekommen in Schrift oder farblicher Zier,
macht meinen Kopf ziemlich frei.
Auch wenn mein Blatt aussieht wie ein Papagei.

Diese ist eine Macke.
Ja, es ist echt kacke,
wenn ich nicht habe kein Papier Stift und Farbe zur Hand.
Dann staut sich im Kopf so allerhand
aber mir wurde es in die Wiege gelegt.
Von meinem Vater, den kleinen Poet

Informationen zum Gedicht: Gedanken der Tochter des kleinen Poeten

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23.06.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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