Ein versteckter Heiratsantrag

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Liebe bedeutet für allen Menschen Geborgenheit.
Tja dafür gibt es nur in einer Beziehung die Gelegenheit.
Doch auf was sollte dies Beziehung aufgebaut sein?
Es reicht nicht aus, wenn man immer nur sagen tut, du bist mein.

Nein man muss dem Partner es auch zeigen.
Nur so kann man gemeinsam pflücken die süßen Feigen.
Wenn man es immer und immer nur sagen tut,
verliert der Partner vielleicht noch den Mut.

Denn irgendwann sind es für ihn nur leere Worte.
Dabei wollten er sie durchschreiten gemeinsam die Lebenspforte.
Und doch kann der Partner den anderen nicht los lassen.
Er kann nicht den anderen von heut auf morgen hassen.

Die Liebe ist zu stark in ihm, um alles zu vergessen.
Es fühlt sich an, als ist man völlig besessen.

Und doch ist es nur Liebe,
die dem Partner dazu triebe,
immer wieder zu werden zum Diebe.

Erobern tut er jeden Tag ihr Herz
und dies ist wirklich kein Scherz.
Seine Liebe ist so stark, das er jeden ihrer Fehler verzeiht.
Es gibt eigentlich nur noch eins, wo vor er sich verneigt.

Es ist die Liebe selbst, wovor er sich verneigen tut.
Und umso mehr er liebt, umso größer wird der Mut.
Der Mut ein zweites Mal "JA" zu sagen.
Den Schritt mit ihr in die Ehe zu wagen.

Informationen zum Gedicht: Ein versteckter Heiratsantrag

5.204 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
04.06.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige