Ehenachrufe

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Was ist nur los mit meinen Ex-Frauen.
Warum sind beide von mir abgehauen?
Gut, betrogen habe sie mich dutzende Male.
Die ständigen Lügen wurden zum Schluss zur Quale.

War es denn von beiden Frauen keine Liebe?
Legten sie es nur darauf an auszuleben ihrer die biologischen Triebe?
Trotzdem! Ich spüre heute keinen Hass,
denn wir hatten gemeinsam auch sehr viel Spaß.

Beide tun sie mir einfach nur noch leid.
Zur einer ständigen Liebe sind sie auch jetzt nicht bereit.
Von den möglichen sechs Kindern kamen nur zwei durch.
Ansonsten lag in der Luft nur große Furcht.

Sie hatten immer wieder mein Herz gestohlen.
Lange Zeit wollte ich es mir nicht wieder holen.
Ich war völlig diesen Frauen sehr verfallen.
Ich ließ mir einfach zu viel von Beiden gefallen.

Bei der einen waren es 25 Jahre,
bei der zweiten waren es auch 12 Jahre
erst danach hatte es mir gereicht.
Sie hatten meine Gefühle zu ihnen völlig aufgeweicht.

Selbst jetzt noch geistern sie nachts in meinen Träumen um her.
Verdammt! Lasst mich endlich in Ruhe, ich kann nicht mehr.
Ich kann mein Herz nicht flicken.
Es müsste eine neue Frau erst eins für mich stricken..

Informationen zum Gedicht: Ehenachrufe

131 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
22.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige