Tränen

Ein Gedicht von DaniSmile79
Ich würde gern meine Augen,
vor dieser grausamen Welt verschließen;
Doch was ich seh kann ich nicht glauben,
und musste deshalb so oft Tränen vergießen.

Denn man hört die Politiker dieser Welt,
Von goldenen Zeiten reden,
dabei kämpft die halbe Menschheit
täglich ums nackte Überleben.

Frauen und Kinder werden missbraucht,
alles dreht sich um Sex,Geld und Macht
und egal wo man auch hinschaut,
sieht man niemanden der noch herzhaft lacht.

Denn jeder 2te ist psychisch krank
leidet an Burnout oder Depressionen,
während die Politiker uns ausbeuten
und niemanden verschonen.

Soldaten ziehen in den Krieg
und gehen für die Mächtigen über Leichen;
während andere ihre Träume hinterher jagen
und sie doch niemals erreichen.

Denn so viele wollen Popstar sein
oder wünschen sich die große Karriere;
für schnelles Geld verkaufen sie ihre Werte,
und überschreiten jegliche Barriere.

Der Gute Glaube nichts mehr wert
und Liebe ein Zeichen der Schwachen;
und jeder der auf diesen Gleis mitfährt
wird es genauso mit den anderen machen.

Und den Reichen geht es immer besser und den Armen immer schlechter;
unsere Gesellschaft ist so kalt geworden
und wird Tag für Tag ungerechter.

Informationen zum Gedicht: Tränen

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24.03.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (DaniSmile79) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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