Was bleibt

Ein Gedicht von Daniela Leiner
So viel gehofft, zu viel gesagt,
zu viel Nein, so viel ungewagt,
so viel Mauern, zu viel Schmerz,
so oft zu viel, schweigsames Herz.

Vertrautheit rennt, rennt, rennt,
läuft dem nach, was sie kennt,
Ablehnung ist ihr so vertraut,
Hoffnung Luftschlösser baut.

Unbewohnbar totes Land,
Mauerläufer gegen die Wand,
autsch, ein Ach und Weh,
ein schräger Film und Dreh.

Mauern fallen, im Gefühl weilen,
vergangene Wunden sicher heilen,
langsam schwindet der Schmerz,
was bleibt, ein liebendes Herz.

Informationen zum Gedicht: Was bleibt

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09.12.2024
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