Selbst-liebe
Ein Gedicht von
Daniela Leiner
Es waren ganz sanfte Töne, die meine Seele streichelten. Sie leise in den Schlaf wogen, wie eine liebende Mutter ihr Kind. Feinste Klänge, die unaufhörlich meine Haut küssten,noch im Schlummern spürend, die mich dem Morgen entgegen träumen ließen. So hielt ich das Kind in mir liebevoll in meinem Armen, schenkte ihm die lang ersehnte Nähe, Geborgenheit und Liebe, die ihm einst gefehlt. Der kommende Morgen, erwachten wir mit verschlafenen Augen und begrüßten die ersten Sonnenstrahlen, die uns durch das Fenster liebkosten, mit einem nie endenden Lächeln.