Heilung

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Sehr viele Wortspeere konnt' ich ertragen,
zahlreiche offene Wunden tapfer übersteh'n,
hier und da verzweifeltes Gebärdenklagen,
dennoch werde ich meinen Weg weiter geh'n.

Wie konnt' ich nur so lieblos zu dir werden,
bin nicht mehr der, der ich in Wahrheit bin,
was ein irrsinniger Wahnsinn hier auf Erden,
wende mich wieder bekennend zu mir hin.

Im letzten Vers möcht ich dich küssen,
nicht wissend, wohin mein Weg führt,
meine Wunden erst einmal heilen müssen,
bevor meine Hand deine wieder berührt.

Informationen zum Gedicht: Heilung

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15.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Daniela Leiner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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