human sapiens

Ein Gedicht von Daisy Picoems
Wir denken, wir wüssten ach so viel,
wobei es uns nie wirklich leicht fiel
Wann hören wir auf, unseren Planeten zu verschmutzen
und fangen an unser Wissen zu nutzen?
Wir stabilisieren, kalkulieren, validieren
Nur sag mir, wie kann es sein,
dass wenige alles haben und viele nichts?
Es wäre nicht so, wäre die Welt dein,
auch ohne Vorwarnung des Jüngsten Gerichts
Wir reisen, speisen und verweisen
und streben danach, dass unser Leben besonders wird
Auch wenn uns dieser Gedanke gelegentlich verwirrt
Unser Weg ist nicht ewig weit
und doch bleiben wir immer Sklaven der Zeit

Informationen zum Gedicht: human sapiens

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23.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Daisy Picoems) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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