Die Lichter der Stadt
Ein Gedicht von
Christian Penz
Sieh hinab auf die Lichter der Stadt
und die Freude, die dort singt
Heut tanzen wir uns're Füße platt
Bis der neue Tag beginnt
Nimm meine Hand und folge mir
Über die Stege und den Hafen
Es ist egal, ruft dein Vater nach dir
Als gehörtest du zu seinen Schafen
„Komm Heim und bleibe hier
Vergiss die Freude auf das Leben
Komm Heim und arbeit‘ wie’n Tier
denn so ist das Leben halt eben“
Dreh dich mit mir, dreh dich mit mir
Vergiss all‘ dein Kummer und die Sorgen
Dreh dich mit mir, dreh dich mit mir
Und verschwende keinen Gedanken an den Morgen
Komm, tanz' im Schatten des Mondes
oder tanzen wir leichten Fußes
über den sandigen Strand
Nur die Freudlosen bleiben indes
trotzig hinter ihrer Häuserwand
Ich seh' die Blicke der Neider schon hier
sie wünschen mich zum Teufel fort
denn mit Glücke tanzen sie dann mit dir
doch bleibe ich an diesem Ort
Bleibe hier und bleib bei mir
Vergiss die Sorgen von Morgen
Denn heut‘ ist heut‘ und das merke dir
Leb‘ deine Freude und das nicht verborgen
Sieh doch, ob Frau, Mann oder Kind
Sie alle lieben das Leben Heut Nacht
Auf dass alle Sorgen vergessen sind
und jeder aus dem Herzen herauslacht
Nimm meine Hand und folge mir
Über die Stege und den Hafen
Es ist egal, ruft dein Vater nach dir
Als gehörtest du zu seinen Schafen
„Komm Heim und bleibe hier
Vergiss die Freude auf das Leben
Komm Heim und arbeit‘ wie’n Tier
denn so ist das Leben halt eben“
Dreh dich mit mir, dreh dich mit mir
Vergiss all‘ dein Kummer und die Sorgen
Dreh dich mit mir, dreh dich mit mir
Und verschwende keinen Gedanken an den Morgen
Wir tanzen zusammen, schweben zusammen
Bis die nächtlichen Lichter vergehn
Wir tanzen zusammen, schweben zusammen
Bis der neue Morgen wird geschehn