Das Heimatgedicht: Vergänglichkeit
Ein Gedicht von
Christian Penz
Einst strahltest du gleich
Wie die Sonne auf dich herab
Doch heute wirkst du mehr
Wie ein verlassenes Grab
Einst war das Land erfüllt
Mit Gesang und Heiterkeit
Heute ist es nur noch ein
Echo der Vergangenheit
Wir dachten, du könntest
Allen Widrigkeiten widerstehen
Aber jetzt sind nur
Noch Ruinen von dir zu sehen
Seh ich dich so vergangen
Durch den scharfen Zahn der Zeit
Spür ich den Schmerz
Der tief in mir hoch schreit
Glaubt auch niemand
Auf der Welt mehr an dich
Ich verspreche dir
Hier hoch und heilig
Ich stehe weiter egal
Was kommt an deiner Seid
Bis zum bitteren Ende
der unheilsamen Vergänglichkeit