Die Geisterwohnung 10.03.2018

Ein Gedicht von Carsten Müller
Wach geworden.
ganz Erschrocken.
Nicht wissend,
wo ich bin.
Laufen Tränen
traurig runter;
Scheinbar ohne Sinn.
Heiß und
zu geschwind.
Erkalten erst
am Kinn.

Meine Fantasie,
schreitet durch
alle Zimmer,
besucht Dich,
dort wo Du
Gelebt.

Ums Haus hört
man Gewimmer
ist eisiger Wind.

Dann hoffe ich nur,
daß ich Dich find.
Die Leere
bleibt so stur.

Kein Geräusch
dringt mehr
wohlbekannt
an mein
lauschend Ohr
Kein Laut deiner
Stimme.
Ich verfluche
den unheiligen
Chor;
der absoluten,
toten Stille.

Dich zu Treffen
war nur mein
einziger
Wille...
und weinend,
...später
schlafe
ich wieder
träumend
ein.

Informationen zum Gedicht: Die Geisterwohnung 10.03.2018

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30.09.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Carsten Müller) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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