Tristesse

Ein Gedicht von BladeRuner
Gesichtslos schieben Masken über den Asphalt;
Faulende Herzen schlagen ihren Takt so kalt;
Vor Spiegeln wird Leben aus der Haut gewischt:
In rotverfärbten Tüchern unser Lachen erlischt

Füße die gehen, ohne einen Weg zu haben;
Lippen beständig reden und haben nichts zu sagen;
Unsere Augen sind schwarze Löcher am Firmament;
Tor zu einer Leere, in der ein dunkles Feuer brennt;

Preise die Totgebohrenen, die meine Hände halten;
Mich still und leise zu sich ziehen,
Während sie mein Nichts verwalten
Und wir gemeinsam aus dem Leben fliehen.

Informationen zum Gedicht: Tristesse

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19.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (BladeRuner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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