Ein ungelebtes Leben

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
Und abermals gibt es Tote.
Und abermals stirbt ein Kind!
Eine zarte, unschuldige Seele!
Tränen machen mich blind.

Vielleicht war es gerade am Spielen,
tanzte vielleicht mit dem Wind?!
Auf jeden Fall wollte es leben.
Verdammt sei, wer Kriege beginnt!

Von Trümmern zerschmettert der Körper,
im Bombenhagel der Tyrannei.
Und ein noch ungelebtes Leben.
Von jetzt auf gleich - vorbei!



© BiK
[06/2023]

Informationen zum Gedicht: Ein ungelebtes Leben

21 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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14.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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