Obdach!

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Sucht die Obdach arg getrieben.
Fühlt sich zu sehr aufgerieben.

Verlust und Sterben gerade sein.
Ihm zu viel diese Pein.

Ist schon lange nicht mehr froh.
Oft gemieden wirkt er roh.

Fühlt sich wohl sehr, sehr leer,
denn sein Leben gibt nichts her.

Sucht noch Wärme irgendwie.
Instinkt treibt die schwachen Knie.

Bernd Tunn - Tetje

Bernd Tunn - Tetje

Informationen zum Gedicht: Obdach!

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05.08.2021
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