Duell

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Er ist müde
nach dem Ritt.
Bandit gefunden.
Soll nun mit.
Jeder still
in sich dringt.
Hand am Knauf.
Tod nun winkt.
Halunke ein
Revolvermann,
murmelt leise:
Vorbei das Wann.
Belauern sich.
Gefühl gelähmt.
Instinkt geweckt
und gezähmt.
Hände zucken.
Doppelknall.
Männer stehen.
Verklingender Hall.
Verbrecher wankt.
Blick erstaunt.
Der Todgweihte
etwas raunt.
Liegt im Staub.
Colt daneben.
Starrer Blick.
Vorbei das Leben.
Sheriff kniet.
Schließt die Lider.
Gewissen plagt
immer wieder.
Bernd Tunn - Tetje
Bernd Tunn - Tetje

Informationen zum Gedicht: Duell

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09.11.2020
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