Das Tragen der Schuld!

Ein Gedicht von Bernd Tunn
Ich besuche dich.
Liegst hilflos da.
Stark geschunden.
So realistisch wahr.

Wirkst sehr verstört
mich nun zusehen.
Darf nicht erwarten
mich zu verstehen.

Nur einen Moment
wachte ich nicht.
Der arge Unfall
hat Schickalsgewicht.

Das Schlimme war,
ich sah dich liegen.
Als ein Täter
dich feige gemieden.

Ich strecke die Hand
und hoffe auf deine.
Deine Augen prüfen
wie ich es meine.

Informationen zum Gedicht: Das Tragen der Schuld!

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12.10.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Bernd Tunn) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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