Als einzigste Habe...
Ein Gedicht von
Bernd Tunn
Bist ohne Hoffnung.
Nichts nach Belieben.
Als einzigste Habe
eine Tasche geblieben.
Schicksal schlug zu.
So vieles zerronnen.
Drüber erkrankt.
Nichts mehr gewonnen.
Kauerst zusammen.
Fühlst dich leer.
Dein Leben gibt
derzeit nichts her.
Bist weit unten.
Willst das nicht.
Doch das Gemüt
trägt zu viel Gewicht.