Herzen die schmerzen
Ein Gedicht von
Benjamin K
Das ist wieder dieser eine Tag,
Wenn ichs nicht besser wüsste,
Den ich eigentlich wirklich mag,
Ich jedenfalls müsste.
Doch diese Art und dieses Wesen,
Ich bereue es jedesmal aufs neue,
Und ich kanns nicht mehr lesen,
Fühlst du denn keine Reue?
Warum, warum bist du so zu mir?
Wie du mir so Ich dir?
Doch hab ich dir doch nichts getan,
Ich würde alles für dich machen,
Und trotzdem kommst du in deinem Wahn,
Es schreit nur so förmlich aus deinem Rachen.
Herzen die Schmerzen und finden keinen Frieden,
Leben die nie wirklich versuchen zu leben,
Und zwischendrin Rachepläne schmieden,
Sich dadurch mächtiger fühlen, sich förmlich erheben.
Du machst mich so unendlich krank,
Dabei solltest du mich zum Lachen bringen,
Stattdessen dieser ständige Zank,
Und ich muss immer mit mir ringen,
Weißt du nicht wie Tränen klingen?
Ich liebe dich und verachte mich,
Durch deine Worte fließt bitterer Zorn,
Und jedesmal im Herzen der Stich,
Wie ein großes, festes Rosendorn.
Leere kommt nach dem Sturm,
Und will ich auch lieben, so kann ich nicht mehr,
Verschanzt dich nur noch in einem unerreichbaren Turm,
Stille, und es fällt mir so schwer,
Nichts mehr wie vor langer Zeit,
Es ist schon so lange her,
Überhaupt keine Einigkeit,
Eine nur noch verblasste Erinnerung
Liebe ohne Erwiderung.
Und ich wünschte du wärst so wie damals,
Dieses Lachen, diese Lebensenergie hat dich verlassen,
Und wünschte nur ein bisschen, dass falls,
Du wieder so wie früher wirst, ich auch wieder lache.