Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Missgelaunt, stänkerlustig und aggresiv.
Sind Eigentschaften, die gelten als sehr negativ.
Leider kommt dies bei mir ziemlich häufig vor.
Dabei wollte ich immer vermeiden ein Eigentor.

Dazu kommen unkontrollierbares Nasenbluten.
Das Blut fließt dann wie Wasserfluten.
Neben dem Nasenbluten kommen auch noch deftige Kopfschmerzen.
Nein! Ich beliebe nicht zu scherzen.

Dazu kommt ein Blutdruck von über zweihundert.
Da reibt man sich die Augen ganz verwundert.
Ein Arzt sagt es ist ganz normal in meinem Alter.
Aber was ist Anfang Zwanzig schon für ein Alter?

Es gibt Tage, da könnte ich wortwörtlich Bäume ausreisen.
Dann gibt es Tage, da denke ich, es tut mein Herz vereisen.
Es stimmt, ich bin erst 22 und habe solche Symtome.
Stimmen lachen dann mich aus voller Hohne.

ADAS; Posttraumatische Belastungstörungen und Schizophrenie.
Das ist schon eine ganz schöne Galerie.
Bin ich dadurch zum Untergang verurteilt?
Oder legt mein Leben für mich noch etwas bereit?

Wie soll ich jemanden finden der mich liebt.
Bekommt dieser Jemand mit,
wie es um mich steht,
macht er garantiert kehrt marsch und geht.

Jemanden zu finden, den ich selbst auch lieben kann.
Denn trotz allem, bin ich doch ein Mann.
Ein Mann mit Bedüfnissen.
Wenigstens einmal ein Mädchen, was ich kann leidenschaftlich küssen.

Informationen zum Gedicht: Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit

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13.01.2016
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