Meine Schwester

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Wie habe ich gebangt?
Wie habe ich gewankt?
Es war zwar nur eine kleine Operation
und trotzdem war die Angst da schon.

Ich habe keine Lust jemanden zu verlieren
und dies kann ja bei jeder Operation passieren.
Durch meine Schwester habe ich gelernt was Leben ist.
Bevor ich zu ihr zog, war mein Leben nur trist.

Sie ist für mich einfach nur dir größte Frau
und eins weiß ich ganz genau,
sollte sie einmal von uns gehen,
habe ich selbst keinen Grund zum Leben.

Ja. Jetzt sagt man ich sei besessen.
Doch ist es so vermessen,
nach harter Kindheit endlich jemanden gefunden zu haben,
an deren Erfolge und deren Leben ich möchte nur laben?

Sie hatte dieselbe Kindheit wie ich.
Ihre Sorgen heute, wirken als lächerlich.
Sie hat es geschafft, sich ein Leben aufzubauen,
drum schenke ich ihr hundertprozentig völliges Vetrauen.

Meine Schwester und ihr Mann
haben mich gerichtet auf die richtige Bahn.
Dabei war sie eigentlich der Drahtzieher.
Gut. Ihr Mann ist auch ein Lieber.

Ich bin aber meiner Schwester zum Dank verpflichtet.
Darum habe ich dieses kleine Gedicht gedichtet.
Schwesterlein ich habe dich lieb.

Informationen zum Gedicht: Meine Schwester

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17.03.2016
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