Mein Wunschberuf

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Heute begann mein Praktikum im Zoo.
Was bin ich nicht für froh?
Endlich wieder eine sinnvolle Tätigkeit.
Der Zoo bietet mir auch eine Möglichkeit.

Eine Möglichkeit nach dem Praktikum weiter zu machen.
Wenn das klappt, habe ich gut lachen.
Mit Tiere zu tun haben, das wollte ich schon immer
Viel Arbeit und kein Gewimmer.

So stelle ich mir das vor.
Ich hoffe nur, ich schieße mir nicht wieder ein Eigentor.
In Leipzig hatte ich auch eine Ausbildung.
Aber leider auch eine Einbildung.

Die Einbildung, das man ohne Lehre auch zurecht kommt.
Na ja die Konsequenzen kamen prompt.
Falscher Umgang, Drogensumpf und kein Bock mehr auf Arbeit.
Doch jetzt bin ich mehr als bereit.

Mein Arbeitsleben kann nun voll beginnen.
Wenn es mir mal wieder schlecht geht, werde ich mich schnell besinnen.
Besinnen, was für mich auf den Spiel steht.
Das dann der Wind garantiert aus einer anderen Richtung weht.

Informationen zum Gedicht: Mein Wunschberuf

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11.07.2016
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