Wer im Glashaus steht…

Ein Gedicht von Benedikt Werneke
Wer anderen eine Grube gräbt hat Gold im Mund.
So lebt der Affe bei geschlossener Klappe,
Bricht sich jedoch durch den moosbedeckten rollenden Stein
Jedes Gebein
und rostet zusammen mit alter Liebe.

Doch auf der schlechten Seite kann man sehen,
Auf drei Beinen kann man sowieso nicht stehen
Geschweige denn gehen.
Und nun sticht sein innerer Wert hervor
Und nun ist er außen pfui und innen pfui.
Da hat der Affe gerade nochmal die Gerade bekommen.

Und als sich alles zum Schlechten wand,
Kam ein bellender Hund angerannt,
Wovon er wüsste, dass er beißen würde.
Dieser war für den Affen aber keine Hürde,
Denn sein Motto war: Lieber Arm ab, als Arm dran.

Und was lernen wir daraus?
Die dümmsten Bauern ernten gar nichts!

Informationen zum Gedicht: Wer im Glashaus steht…

902 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
30.09.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige