Oh nein nein nein
Ein Gedicht von
Bärbel Bö
Oh nein nein nein
Eine kleine Molchin schick und fein
ging im Wald spazieren ganz allein.
Da sah sie am Wegesrand stehen
einen Molchmann schick und schön.
Dieser fragte sie ganz frech:
"Ich begleite Dich,
hoff es ist Dir recht."
Das Fräulein rief: "Oh nein nein nein;
Du musst wohl dieser Lustmolch sein!"
Dieser sprach: "Komm mit mir heim,
dann kannst Du meine Lustmolchin sein."
© Bärbel B. alias lachmal