Abstand
Ein Gedicht von
Axel Leitner
Das schönste Antlitz dieser Welt,
besitzt Du mein liebes Kind,
und so schwer es mir auch fällt,
wolltest Abstand ganz geschwind.
Jeder Tag und jede Stund‘,
ist Höll‘ und Qual zugleich,
ohne Dich sogar jede Sekund‘,
ist unerträglich und nicht leicht.
Nun war ich es aber, der Dich vertrieben,
durch das Bisschen Lebensmut,
der mir noch war geblieben,
nach Monaten von Schmerz und Leid,
mir niemand helfen konnt‘ so weit,
verließ mich jeglich‘ Freud‘ am Leben,
was konnt‘ ich Dir so noch geben?
Doch eines sag ich mit Gewiss‘,
den Vorwurf, dass ich Dich würd‘ nicht lieben,
dass ich immer eine Lüg‘ hätt betrieben,
Du besser gleich vergisst.
Und ich nun hiermit rüg‘,
denn dies war und ist nicht übertrieben,
sondern die die wahre Lüg‘.
Bist mein Seelenpartner,
bin Dir ergeben,
bist mein Liebhaber,
schon aus früh‘ren Leben,
Anders erklären kann ich nicht,
was für meine Gefühle spricht.
In Liebe