Der Herbst

Ein Gedicht von Anton Didas
Ich wandr`e fröhlich durch den Wald, das Wetter ist mir hold,
ein zarter Hauch von Nebel liegt über Bach und Berg.
Milde Sonnenstrahlen fallen durch das Blätterwerk,
mein Weg fängt an zu leuchten, wie ein Gespinst aus Gold.

Es fallen lange Schatten, legen sich auf Weg und Bäume,
um mich beginnt`s zu schwingen, wie eine Symphonie,
ich liebe diesen Herbst so sehr, wie zuvor noch nie,
mir ist so leicht und erdenwohl, als leb ich meine Träume.

Die Natur zeigt mir noch einmal alle Schönheit dieser Welt.
Dennoch, ein bisschen Wehmut macht sich breit,
weil ganz gewiss, unaufhaltsam läuft die Zeit.
Sicher ist, auch dereinst, das letzte Blatt vom Baume fällt.
Text: Anton Didas

Informationen zum Gedicht: Der Herbst

1.411 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 1,0 von 5 Sternen)
-
24.12.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige