Einsamkeit

Ein Gedicht von Anny Gardoll
Eine kalte Nacht
Ein Windhauch ganz sacht
Kein Mensch in der Dunkelheit
Nur ich und die Einsamkeit
Hab so viele Fragen
Gedanken die mich plagen
Sehne mich nach Freiheit
Doch finde nur die Einsamkeit
In der Ferne ein Licht
Aber ich erreiche es nicht
Es scheint kilometerweit
Zu weit für die Einsamkeit
Spüre kalte Regentropfen
Höre wie sie an Fenster klopfen
Denke an meine Kindheit
Damals kannte ich keine Einsamkeit
Laufe durch den Regen
So funktioniert das Leben
Es fängt an mit Heiterkeit
Und endet bei der Einsamkeit
Traurigkeit überkommt mich
Es fühlt sich an wie ein Stich
Die Gefühle haben sich befreit
Noch viel schlimmere als Einsamkeit

Informationen zum Gedicht: Einsamkeit

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12.06.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anny Gardoll) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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