Kennen

Ein Gedicht von Annika Schmees
Des Glückes nie verstand,
zu niedermachen nur gewusst,
gar bewusst?

Zu bedeutend war das, was?
Warum so niederschmetternd nur?
Des Nervs getroffen,
gar unbewusst,
pur.

Dennoch verletzend.
Verletzend auf die Art und Weise.
Die nur tiefer liegen mag.

Wohin damit?
Wohin damit?
Zu raten mir wohin damit?

Gänsehaut. Überall.
Zu denken daran vermag ich mir.
Hallo ihr!
Zu wissen ihr gar nichts scheint!
Zu urteilen ihr wollt gewillt sein.
Doch wie eigentlich? Doch wie, ja?
Verratet's mir!

Zu kennen ihr mich nicht verdienet.

Informationen zum Gedicht: Kennen

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21.06.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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