Hexenlied

Ein Gedicht von Annika Ebert
Sich in dem Schmerz gewunden
Gewartet etliche Stunden
Zu begleichen jede Sünde
Während sie vor dem Fenster stand
Sich ergoss in ihrem Hass und wand
In ihrer ewig glühenden Wut
Hatte dazu aber nicht den Mut
Aufgebracht besann sie sich nach Ruhe
Versank in Versprechen und Schwüre
Griff ächzend nach dem letzten Halm
Versank in Feuer, Rauch und Qualm

Informationen zum Gedicht: Hexenlied

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11.04.2015
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