Die Kündigung

Ein Gedicht von Anke Dummann
In der kleinen Wäscherei des Krankenhauses herrscht wieder Hochkonjunktur. Fleißige Hände sortieren und packen die Wäsche täglich aufs Neue. Na ja, Ich bin da ehrlich.
Viele haben sich auch Mal mehr vorgestellt für ihr Leben. Doch die Zeiten sind nun Mal so. Da kann man es sich eben nicht aussuchen. Doch, sie sind noch jung. Grad marschiert wieder ihr nicht mehr ganz jugendlicher in sich selbst verliebter Chef an ihnen vorbei. Kein Bettes Wort, nur Rüge und Tadel.
Hat er für die Frauen übrig. Und sie überlegen, So kann es nicht weiter gehen. Er sagt nur kurz. Bis um vier muss alles sortiert und gepackt sein. Dem werden wir es zeigen. Denken sich die Frauen. So kann es nicht weiter gehen.
Als der Chef aus der Pause kommt
Ist keiner mehr da
Nur ein Zettel liegt auf dem Tisch.
Darauf steht..

Wie kündigen.
Sind ja nicht doof.
Brauchen endlich Mal ne Kur.
Holen jetzt nach das Abitur.

Informationen zum Gedicht: Die Kündigung

14 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
01.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anke Dummann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige