Atemlose Augenblicke

Ein Gedicht von Anita Namer
Ich möchte versinken,
in diesem Augenblick,
ihn genießen,
ihn in mich aufnehmen
– mit allen Sinnen.

Da bleibt keine Sekunde um an etwas Anderes zu denken.
Da bleibt nur – die Wahrnehmung all des Zaubers….

Da ist ein Wolkenbruch an Eindrücken…
Sehen, hören, riechen, spüren…..
Spüren im Außen und in mir drin
und fühlen, was dies alles mit mir macht….
Was es in mir berührt,
zum Schwingen, Tanzen und Klingen bringt
und wie sehr es Licht und Glück in meine Zellen flutet…

Diese Augenblicke bleiben
jederzeit abrufbar,
fast wieder-belebbar,
neu erleb-bar in der Erinnerung…..

…und wenn dann der Nebel kommt,
sind sie Lichtzauber, die mir zeigen,
dass es noch viel viel mehr gibt, als ich glaube
und dass es jederzeit die Möglichkeit gibt

– für neue solche Augenblicke.

© A. Namer

Informationen zum Gedicht: Atemlose Augenblicke

79 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
02.10.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anita Namer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige