Schwimmen im Sein

Ein Gedicht von Angelina B
Ich wähle Farben und male zum hoffen, täusche hinweg einfach unübertroffen.
Ein Bild gemalt im Dasein des Seins,
schwimmend im Strom der Farben des Scheins.

Die Scherbe allein könnte entschlüsseln,
Nebel lichten; das Mosaik aufdrüsseln,
zum Schloss der Schlösser im Keller der Zeit, Formeln anwendbar für Bilder des Seins.

Denn die Gesellschaft die will es, die weiß was es heißt, welche Farben gewollt um Schatten zu sein. Doch was du nicht siehst ist was du nicht weißt, erst die Scherben im Ganzen lässt Bilder erschein'.

Überwinde die Schwelle, das ungeschriebene Gesetz, spinne Neuronen und forme das Gegennetz. Zum vergangen im Sein der Spiegel, zum spielen des Spiels der Spiele.

Informationen zum Gedicht: Schwimmen im Sein

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03.06.2017
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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