Frei nach Theodor Storm

Ein Gedicht von Angelika Zädow
Wieder einmal angefangen, wieder einmal aufgehört.
Denn ich fand die alten Freunde
und die Herzen schwer versehrt.

Wann wird wieder uns vereinen,
was nun gegenwärtig trennt?
Auch die steten Dauernörgler
wissen, dass die Hütte brennt.

Immer schwerer wird das Leben,
Fragen, Sorgen, Krankheit drücken,
Täglich mehr quält dich und mich
der unsichtbare Rucksack auf dem Rücken

Viele sind zuhause festgebannt,
aber Hoffnungsworte gehen
leise durch das ganze Land.

Informationen zum Gedicht: Frei nach Theodor Storm

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25.01.2022
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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