Heilige Nacht

Ein Gedicht von Anette Simdorn
Heilige Nacht

Warmer Tee am Kamin,
Holz knistert in ihm.
Lieblingspulli und ein Glas Wein.
Stilles Beieinandersein.
Füße auf dem Schoß des Andern,
Gedanken, die zurück wandern.
Lichter erhellen sanft das Zimmer,
Durch Bögen und der Kerzen Schimmer.
Lieben Menschen eine Freude machen.
Es genießen, wenn sie lachen.
Mal die Seele baumeln lassen,
Und uns an den Händen fassen.
Beim Spaziergang zur blauen Stunde,
Knecht Ruprecht macht nun seine Runde.
Ob ein Jeder seine Wünsche gut bedacht,
Bleibt Geheimnis dieser Nacht.
Lasst uns dennoch daran denken,
Liebe und Geborgenheit zu schenken.
Denn erst wenn über jedem Bett ein Engel wacht,
Ist auf der ganzen Welt - Heilige Nacht!

Anette Simdorn

Informationen zum Gedicht: Heilige Nacht

554 mal gelesen
24.11.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anette Simdorn) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige