Der Winter

Der Winter zieht mit weißem Samt ,
den Bergen einen Schleier über .
Doch kommt die Sonn' aus dem Versteck ,
ist' s mit der weißen Pracht hinüber.
Zu jeder Zeit, an jedem Ort ,
genieße es, das Leben zu spüren.
Denn morgen schon, lang ist's nicht hin.
Könn't sich der Tod schon bei dir rühren.
D'rum inhalier den Hauch des Lebens
keine Sekunde ist vergebens
hast du gespürt des Daseins Duft ,
ist dir egal wenn er dich ruft!