Der Tatenbericht

Ein Gedicht von Andreas Mayer
Der Eine dreht sich um.
Ein Anderer fragt warum.
Was bewegt das er sich dreht?
Ein Anderer das wohl nie versteht.

Erlebtes wird berichtet,
durch Emution, die nich verzichtet.
Der Mensch filtert mit dem Bauch,
wie er’s eben brauch’.

Der Tatenbericht zeigt sein Gewicht,
in schmalem oder Rundgesicht.
Unmöglich ist es zu zeigen,
wie wir uns vor Erlebtem verneigen.

Der Tatenbericht,
nicht mehr als Schweigen.
Denn der Berichtende erbricht,
die Tat mit seinen Leiden.

Wie ein Sonnenstrahl im Wasser bricht.
Behält des Ursprungs Richtung nicht.
Ist nicht das, was er mal war,
die Welt in allem veränderbar.

Informationen zum Gedicht: Der Tatenbericht

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12.08.2011
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