Das Atmen

Ein Gedicht von Andreas Mayer
Nur wie ein Hauch durch einen Strauch,
so strömt die Luft in meinen Bauch.

Und wenn er dann den Strauch verlässt,
geschmeidig schiebt sich durch’s Geäst,
dass wieder gibt was er nicht brauch’.
Verändert hat sich nun der Hauch.

Zieht weiter über Feld und Flur
und hinterlässt dort keine Spur.

Nur wenn ein Hauch es eilig hat,
dann macht er Unebenheiten platt,
türmt andern Orts etwas auf,
wo es keiner brauch’.

Informationen zum Gedicht: Das Atmen

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12.08.2011
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