Vergessen
Ein Gedicht von
Andreas Hanschke
Am Schluss des Vergessens,
wartet die Einsamkeit,
schaust leer in die Stille,
weißt nicht, wer du warst.
Erkennst nicht wer dir,
aus dem Spiegel entgegen starrt
und jeder Versuch,
wie Kristallglas zerbarst.
Und wenn Jahreszeiten,
wie Wind mit Gedanken spieln
alles von Bedeutung,
bedeutungslos wird.
Wenn die, die dich lieben,
für dich nur Fremde sind,
weil du dich in deinem,
Nebel verirrt.
Dir fehlen die Bilder,
doch fehlt nicht dein Leben,
ich bin die Erinnerung,
an unsere Zeit.
Ich gehe mit dir,
noch mal durch die Jahre,
wobei jeder Schritt,
verblasst, als wenns schneit.