Gedanken zum Universum
Ein Gedicht von
Andrea Poguntke
Seit es das Teleskop Hubble gibt,
bin ich in das Universum verliebt.
Die Bilder die es schickt zur Erde,
macht das Thema zu einem meiner Steckenpferde.
Wunderschön ist es und so unergründlich,
Teilweise nah aber auch fern und unüberwindlich.
Wir wissen von Sternen und Planeten,
Und von Monden und vielen Kometen.
Milliarden davon in ebenso vielen Galaxien,
wir werden wohl nie dorthin ziehen.
Der Weg ist zu weit und dauert zu lang.
Wir wissen sehr viel und stehen doch am Anfang.
Das All dehnt sich aus, fragt sich nur wohin.
Was ist "da hinten" was man noch nicht kann seh´n.
Schwarze Löcher verschlingen Materie und sogar Licht.
Unser Hirn kann den Vorgang verstehen noch nicht.
Rote Riesen haben ihren Brennstoff fast aufgebraucht
und sind dennoch nicht einfach verraucht.
Weiße Zwerge sind keine Legende,
hier ging es mit Sternen einfach zuende.
Alles "da draußen" ist wunderschön,
ich wünscht ich könnt es mal von Nahem seh´n.
Das bleibt mein Traum, noch gibts keinen Weg.
Die Menschheit sie sucht noch nach dem Lösungsweg.
Auch nach der Frage, sind wir das einzige Leben.
Wird es zu meiner Lebzeit keine Antwort geben.
Drum träume ich weiter und schau herauf.
Beobachte weiter der Dinge Lauf.