Leben heißt Fühlen

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Leben heißt fühlen
Zwang, Angst , Kontrolle, Sicherheit.
Fesseln, unter denen die Seele schreit.
Tonnen, wiegt die Leere,
nein, so ist Leben keine Ehre.

Traum der Jahre ,
das dieser Kampf endlich überstanden wäre.
Hoffnung, weil da irgendwas IST,
das dem Zweifel seine Nahrung frisst.

Schatten der Dunkelheit erlischt,
Funke eines SEINS den Kern erwischt.
Mauer der Masken JETZT zerbricht.
Mensch, voll ehrlichstem Interesse,
von Seele zu Seele spricht.
Gegenseitig Gefühl erfahren,
was für ein Gedicht.

Fühlen in Begegnung,
zieht das eigene ICH in Erwägung.
Legt frei, die winzigste schmerzhafte Prägung.

Die Stille nur der Atem füllt,
Ganz von der Esenz der Seele eingehüllt.
Zwang, Angst, Kontrolle, Sicherheit,
verliert HIER ihr bleiernes Kleid.
Authentisch zu ZWEIT,
fühlen nährt Gemeinsamkeit.

SELBST fühlen erzählt vom Licht,
weil Veständnis eine Brücke bricht.
INNERES Leben, dem Fühlen ergeben.

Gefühl ist feinster Takt,
des Anderen Seele Samt verpackt

Fühlen heißt Leben ,
nur so ist einem Anderen Sicherheit zu geben. Alle Ängste frei gen Himmel schweben.

Fühlen heißt das Geschenk zu Leben,
Sei ein ENGEL, teile es weiter.
Für einen ZWEITEN der Himmelsbegleiter.

Informationen zum Gedicht: Leben heißt Fühlen

618 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
06.11.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige