nie abgeschickt
Ein Gedicht von
Alex A. Weber
Soviel schon hab ich dir geschrieben,
doch alles ist bei mir geblieben.
Wieder schreib ich ein Gedicht,
obwohl ich glaub, du willst mich nicht.
Ich hab dich damals kurz gesehen
seitdem ist es um mich geschehen.
Solang jetzt schon bin ich verliebt,
hätt nie geglaubt, dass' sowas gibt.
Du bist in mich hineingerannt,
hast in mein Herz dich eingebrannt.
Es ist so arg und auch ganz schlimm,
dass ich nicht weiß, wohin ich schwimm.
Wie vom Tsunami umgeschmissen,
überrollt und fortgerissen.
Du bist so eine Hammer-Frau,
schön, attraktiv und dazu schlau.
Wie soll ich das denn ignorieren,
ich kann es einfach nicht sortieren.
Wie ich mich drehe oder wende,
ich seh nur dich am andern Ende.
Keine ist so toll wie du,
das läßt mich einfach nicht in Ruh.
Und dann noch deine Sommersprossen!!!
was hätt ich die so gern genossen.
Jede einzeln ganz für sich,
hätt ich gestreichelt und geküßt.
Sie haben mir das Herz gebrochen,
doch ich hab mir selbst versprochen,
ich nur sie aus der Fern erblicke
und dir keine Zeilen schicke.