Herr Rehmann, meine volle Zustimmung zu Ihrem Gedicht. Ihre Zeilen "und fließen sie von den Wangen gibt's Tücher um sie aufzufangen" haben in mir Erinnerungen an folgende Begebenheit geweckt: Es war beim Heiligen Abendmahl, als ein Mann in meiner Nähe heftig weinte. Das einzige Taschentuch, das ich ihm geben konnte (ich benutze Stofftaschentücher) war nicht gerade das sauberste. Das war mir peinlich und ich nahm mir vor: Das passiert mir nicht mehr. Seitdem habe ich im meinem "Erste-Hilfe-Beutelchen" neben Heftpflaster u. ä. auch ein schönes feines Taschentuch (nur für andere). Das ist für mich Ausdruck meines Respektes vor den Gefühlen meiner Mitmenschen.
Dein Kommentar:
Herzlichen Dank für den Kommentar ! Das mit dem Taschentuch ist eine gite Idee !!
LG
H. Rehmann