Kommentare zum Gedicht von "Ein Kind der Liebe"

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3. Eintrag von Inge Wamser 01.03.2016 um 20:37

Lb. Waltraud

gut dass Du dieses Thema
wieder aufgegriffen hast damit abgeschafft wir dieser Quatsch.
Ich schrieb vor Jahren an den Papst folgenden
Brief:

Hallo Papst Benedikt,
möchte dir zum Geburtstag nachträglich etwas sagen.

Bekamst Grüße aus der ganzen Welt,
doch ich möchte dich etwas fragen und Dir berichten
was mir nicht gefällt.

Habe gedacht dass du der XVI. es anders machst,
als deine Vorgänger,wenn du lebst länger.

Gib doch die Pille nach Afrika,
denn zu viele Kinder sind schon da.

Die Frauen werden schwanger ohne zu verhüten,
ihre Kinder müssen büßen.
leiden Hunger sterben früh,denkst du daran nie?

Und das Zölibat, schaff endlich ab,
lass Priester Frauen lieben,
mit Vergnügen und nicht heimlich,
das ist peinlich.

Hast du das Recht es zu verbieten?
Gott will doch dass sich alle lieben.

Auch vom Reichtum des Vatikans
könnten viele Arme leben könntest ihnen etwas davon geben.

Dich trägt man in einer goldenen Sänfte,
wo manche nicht mal haben ein Hemde.

Es nützt ihnen nichts wenn du Ihre Erde küsst,
davon wird keiner satt auch nichts davon hat.

Bist sicher ein gläubiger guter Mensch,
das bin ich auch ohne großes Getue,
wünsche dir auch alles Gute.

Doch wäre ich der Papst würde ich Vieles anders machen auf dieser Welt,auch ohne Gold und Geld.

Vielleicht liegt es auch nicht in deiner Macht,
würdest es gerne tun alte Zöpfe lassen ruhn,
und darfst es nicht.

Das wollte ich dir sagen und dich fragen
in diesem Gedicht,doch das wirst du lesen nicht.

Werde es dir auch schreiben in einem Brief,
aber ob du den dann liest?

Waltraud wenn du es lesen möchtest kannst Du es anschließend wieder löschen, es steht in der Oase.
Für deine Gedicht noch viel Sternenlicht. ********
LG. INGE
Dein Kommentar:
Bin auf eine Taste gekommmen, fange von vorne an, sonst ist allles geschriebene weg............Herzlich grüßt Waltraud......................................................Liebe Inge, danke für den Kommentar, den Brief lösche ich nicht. Gefällt mir besonders gut, denn er sagt aus, was so viele denken. Traurig, dass das Leben eines Pfarrers in der katholischen Kirche noch immer zu strend ausgelebt werden muss.
2. Eintrag von Gast 01.03.2016 um 07:54

Hallo Waltraud

Das Zölibat ist der größte Blödsinn und ich kann dem Klaus da nur voll zustimmen . Ich möchte nicht wissen was hinter so dicken Klostermauern manchmal so vor sich geht. Da kann man ja so viel verstecken.
Liebe deinen Nächsten heißt es doch !! Was für eine Scheinheiligkeit !!
Manche trauen sich an das Thema gar nicht ran- warum eigentlich ???
Ich sag auch jedem was ich darüber denke und wenn mich deshalb keiner mehr ankuckt- mir sowas von wurscht.
Hast du echt gut geschrieben!!

Liebe grüße Heike
Dein Kommentar:
Liebe Heike, du sprichst mir aus der Seele, alles verlogen. Herzlich grüßt Waltraud
1. Eintrag von Klaus Enser-Schlag 01.03.2016 um 06:33

Liebe Waltraud,

mir gefallen generell kritische Themen, welche man in Gedichten ansprechen kann. Du hast es super gemacht. Und Du hast recht: Dieses überholte und unmenschliche Zölibat ist verantwortlich dafür, dass Kinder oft ohne Vater aufwuchsen mussten oder sogar getötet wurden. Auch in den Klöstern war nicht alles Gold was glänzt. In Frankreich hatte man zahlreiche Babyskelette in einem unterirdischen Verließ eines Klosters gefunden. Die wurden kurz nach der Geburt von den Nonnen getötet und dann dort *bestattet*. Wann erkennt die katholische Kirche endlich einmal, dass sich die menschliche Natur nicht einfach so abschalten lässt? Gleichzeitig will sie doch als Symbol für Familienfreundlichkeit dastehen. Welch ein Widerspruch! Nun ja, Kinder kosten bekanntlich Geld und da spricht man lieber ein Sex-Verbot aus. Die Kirche ist ja auch soooo arm...
Super-Gedicht von Dir!
Liebe Grüße von Klaus
Dein Kommentar:
Lieber Klaus, danke für deinen ausführlichen Kommentar. Du denkst genau wie ich. Und die leidtragenden sind die Kinder und es muss doch auch für die Väter schwer sein, nocht zu seinen Kindern stehen zu dürfen. Herzlich grüßt Waltraud
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