Kommentare zum Gedicht von "Bekenntnis eines Poeten"

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2. Eintrag von Anita Namer 22.05.2018 um 20:11

Ein starker Text. Selten so ein ausdrucksstarkes Gedicht gelesen. Ich finde mich in dem Text, nur, um mich wieder in ihm zu verlieren. Das Leben, wie es ist. Sich verlieren, sich wiederfinden. Um neu geboren werden zu können, müssen wir vorher sterben. Dies gilt auch - innerhalb eines Lebens - und - es kann durchaus auch positiv sein.
Manchmal ist das Leben ähnlich einem Fallschirmsprung. Wir müssen springen...
Nur eins ist anders: Im Leben müssen wir manchmal springen, auch ohne Schirm...
....um zu überleben.
Wer so empfinden kann, kann alles empfinden. Er kann auch in den Himmel fliegen und seine Träume auf die Erde regnen lassen. Danke, Anita
1. Eintrag von Zaubersee 19.05.2018 um 18:59

Hallo Marcel,

ich bin beeindruckt; Dein Gedicht geht unter die Haut. Gefühlvoll, reichhaltig, wenn auch viele Themen angeschnitten sind, so ist doch immer wieder die Traurigkeit herauszulesen, mit der die Welt gesehen wird. Und dann die 10 der großen Arkana, das Schicksalsrad; kann zum Guten oder zum Schlechten ausgelegt werden. Wie wird es eingefärbt? Welche Erkenntnis wird gewonnen?

Damit entscheidet sich, ob die Traurigkeit vielleicht überwunden werden kann.
Ich wünsche es dem Lyrischen ich.

Liebe GRüße

Zaubersee
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