Liebe Viola... manchesmal lese ich quer was geschrieben wurde. Sorry...
Zu spüren wie stark sich Fehlverhalten auswirken kann macht mich traurig und bestärkt mich einmal mehr darin sich selbst und in welchem Alter auch immer, weiter zu entwickeln.
Deine Mutter sitzt als Stachel des Unerledigten, nein mehr: des Unbewältigten in Dir.
Leider scheint sie ihre Kraft nicht zu ihrer wirklichen Weiterentwicklung verwenden zu können.
Sie verwechselt Ihre scheinbare Macht verbunden mit Uneinsichtigkeit mit Liebe.
So wird sie nie wissen was ihr gut tun würde und immer weiter herrschen anstatt lieben zu wollen.
Natürlich ist man irgendwie immer das Resultat des eigenen Erlebten, Du aber auch Deine Mutter.
Jemanden anderen wirklich ändern zu wollen ist aussichtslos.
Nur sich selbst zu ändern liegt im Bereich des Möglichen und ist auch schon schwer genug.
Laß kein Hass in Dein Herz, Dein Denken. Tausche ihn mit Gleichgültigkeit aus.
Sei glücklich wenn Du lieben kannst und schenke das denen die es wert sind.
Es ist lustig, dass viele keine Liebe annehmen wollen oder können....
Ich bin mir sicher, wenn Du den Menschen (Deine Mutter) zufällig kennen lernen würdest, Du wendest Dich , über kurz oder lang, von ihr ab und gibst keine weitere Gefühle dazu.
Leider ist auch die Beziehung, die Liebe zu Deinem Vater betroffen.
So verwandelt sich alles zu einer unglücklichen Spirale letztlicher "Machtverhältnissen".
Egal wie er sich entscheidet, er verliert letztlich immer.
Du kannst ihm nur begegnen, wenn Du Dich frei machst. Versuche nicht etwas ändern zu wollen, was nicht zu ändern ist, auch ihn nicht.
Gleichgültigkeit sollte nicht grundsätzlich Missachtung beinhalten.
Mutter sein bedeutet vieles aber niemals Macht auszuüben.
....und Du bist auch Mutter. Deine Beziehung zu Deiner Mutter wirkt sich unweigerlich auch auf Deine Kinder und Enkel aus.
....eine Endlosgeschichte. Deshalb höre ich jetzt mit meinem Geschreibsel auf und wünsche Dir die notwendige Kraft des Erkennens.... lieber Gruß, Thilo