Fragebogen von Udo Brückmann

Wie würdest Du Dich in kurzer Form beschreiben? Was würden andere Menschen über Dich sagen? Andere sehen mich vielleicht als jemanden, der das Leben genießen kann. Mit viel Freude und viel Lachen. Dazu gehört auch, die eigenen Ziele zu erreichen bzw. zu verwirklichen.

Wie bist Du zum Dichten und Schreiben gekommen? Wieviele Jahre schreibst Du schon Gedichte? Wie ist bisher Deine Karriere verlaufen? Mit acht Jahren habe ich bereits eigenständige Geschichten geschrieben. Gedichte schreibe ich (Jahrgang 1967) seit mindestens dreißig Jahren und veröffentliche sie seit 15 Jahren. Mittlerweile gibt es zahlreiche Veröffentlichungen als Autor: Romane (Fantasy, Kriminalsatire, Historie), Kurzgeschichten, Lyrik, Kindergedichte - auch für das Kinderradioprogramm des WDR in Köln, Mitwirkung in Anthologien und Zeitschriften, Interviews, Lesungen, Youtube-Beiträge, Podcasts, Auftrags-Gedichte etc.

Webseite: https://www.udo-brueckmann.de

Auftrags-Gedichte: https://www.udo-brueckmann.de/auftrags-gedichte/

Was bedeutet Dichten für Dich? Dichten bedeutet für mich eine ureigene Form des kreativen Selbstausdrucks. Gerade Themen aus dem Bereich "Bewusstsein-Energie-Schöpfung" lassen sich in lyrischer Form sehr viel besser transportieren als in Prosa-Texten.

Woher nimmst Du Dein Inspiration zum Gedichte schreiben? Was treibt Dich zum Gedichte schreiben an? Die Inspiration - also ein "schöpferischen Einfall" - zum Schreiben ist ähnlich wie die innere Stimme eine Wahrnehmung. Erzwingen lässt sie sich nicht, d.h. eine Inspiration zu wollen, blockiert augenblicklich jeden schöpferischen Prozess. Gedichte zu schreiben gehört für mich zu einem erfüllten Leben, um in poetischer Weise etwas Schönes oder Lustiges weitergeben zu können.

Was ist Dein Lieblingsgedicht oder Lieblingsspruch? Da gibt es viele. Die Werke von Novalis oder Rilke sind wie Beethoven oder Mahler in der Musik "nicht von dieser Welt". Oder um es mit Schiller zu sagen: "Es ist der Geist, der sich den Körper baut." Schiller sagte auch "Wer über alles lachen könnte, würde die Welt beherrschen." Dann wäre dauerhaft Frieden im kollektiven Bewusstsein auf der Erde. Dieses Zitat gefällt mir wirklich gut, da es sich scheinbar widerspricht, wenn man es nicht hinterfragt.

Was sind Deine Schwerpunkte? Was möchtest Du den Lesern vermitteln? Eine gute und geistvolle Unterhaltung! Meinen Lesern möchte ich vermitteln, was sich hinter den Kulissen der (oftmals sehr beschränkten) Dreidimensionalität befindet, und wie man es positiv für das eigene Leben nutzen kann.

Womit beschäftigen Du Dich, wenn Du gerade keine Gedichte schreibst? Wie lebst Du so? Was machst Du in Deiner Freizeit? Welchen Beruf übst Du aus? Das große Thema, mit dem ich mich beschäftige, ist das menschliche Bewusstsein in all seinen Facetten und Möglichkeiten (von Wirklichkeiten). Meine eigens dazu entwickelte Coaching-Methode - die "Brückmann-Methode", übrigens auch in englischer Sprache - basiert auf Quantenheilung und Licht-Atmung. Mit geführten Fantasie-Reisen aus einer Auswahl aus sieben verschiedenen Fantasiewelten möchte ich meinem Gegenüber dabei helfen, an ein Höheres Bewusstsein anzudocken, um Antworten auf zuvor gestellte Fragen zu bekommen bzw. um Möglichkeiten sichtbar werden zu lassen, den Weg zu einem klar formulierten Ziel zu erkennen. Dazu gibt es auch ein Interview von Bettina Geitner auf Youtube.
Meine zweite Dienstleistung bezieht sich als Service wieder auf die Lyrik - ebenfalls in all ihren Facetten: Hier handelt es sich um Auftrags-Gedichte zu den unterschiedlichsten Anlässen, sei es zum Geburtstag, zum Hochzeitstag, zur Firmen-Jubiläen usw., ob in Reimen gebunden, frei davon oder auch als Rap! - Mein Hobby oder meine Leidenschaft ist das Reisen, die Reise-Fotografie kommt dazu.
Mein pädagogischer Brot-Job ist der des DaF-Dozenten, d.h. ich unterrichte "Deutsch als Fremdsprache" vor allem für Geflüchtete aus unterschiedlichsten Herkunftsländern. Meine Lehraufträge erhalte ich vorwiegend im Volkshochschulbereich. Ganz nebenbei habe ich durch diese Tätigkeit einen neuen Zugang zu meiner eigenen Sprache gefunden. Und fremde Kulturen haben mich - solange der Respekt voreinander auf beiden Seiten besteht - als Kind schon interessiert.
Und natürlich mache ich Lesungen aus meinen literarischen Werken, ob nun Kriminalsatire, Fantasy-Roman oder Lyrik.

Hast Du bestimmte Vorbilder, Persönlichkeiten oder Medien die Dein Leben prägen? Vorbilder sind u.a. Max Kruse, Michael Ende, Astrid Lindgren, Vicco von Bülow alias Loriot, Peter Ustinov, Cornelia Funke, J.R.R. Tolkien, Hermann Hesse, Khalil Gibran und Friedrich Schiller.

Hast Du ein Lebensmotto, wenn ja welches? Nach dem Film "Der Club der toten Dichter" (Peter Weir, 1989) lautet mein Lebensmotto "Carpe diem", lat. "Ergreife oder nutze den Tag" bzw. "Mache etwas Ungewöhnliches aus deinem Leben".

Was ist Dein größer Wunsch/Traum? u.a. die Verfilmung meiner Romane

Möchtest Du etwas noch bestimmtes loswerden? Mein Dank gilt Irina und Alexander Herbel für das Bereitstellen und Betreiben der großartigen "Gedichte-Oase".