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Fragebogen von Florian Brunner
Wie würdest Du Dich in kurzer Form beschreiben? Was würden andere Menschen über Dich sagen?
Ein Naturbursche. Liebe den Wald über alles - Holzarbeit, Spazierengehen, Frust verdauen, genießen. Speziell alte Bäume sind so viel schlauer als wir. Bekriegen sich nicht, sind geduldig und halten auch in Krisenzeiten einfach die Klappe.
Wie bist Du zum Dichten und Schreiben gekommen? Wieviele Jahre schreibst Du schon Gedichte? Wie ist bisher Deine Karriere verlaufen?
Zum Dichten inspiriert hat mich das Buch "Der Club der toten Dichter" zu Gymnasialschulzeiten sowie - hier eher leidvoll, da auswendig lernen müssen - der "Erlkönig" von Johann Wolfgang von Goethe. Desweiteren - ungelogen - hatte ich mit 18 Jahren eine Art Nahtoderlebnis, bei welchem mir die Worte "Du wirst noch Gedichte schreiben" eingegeben wurden..........erst rund 10 Jahre später entstanden dann tatsächlich erste Gedichte.
Allgemein bisher ein paar Abdrucke in Büchern oder Zeitschriften, mal hier mal dort, was immer wieder sehr viel Freude und Ermutigung zur Folge hat.
Was bedeutet Dichten für Dich?
der Seele Ausdruck zu verleihen ... aber auch unschöne Erfahrungen darin zu verarbeiten
Woher nimmst Du Dein Inspiration zum Gedichte schreiben? Was treibt Dich zum Gedichte schreiben an?
Stille. Nette Leute. Anspruchsvolle Gespräche. Ehrlichkeit. Aber auch Konflikte mit Situationen oder Menschen greife ich gerne in Gedichten auf. Durchaus mit dem Hintergedanken, andere in Gedichten auch mal zu spiegeln oder zum nachdenken zu bringen, gemäs dem Motto "Die Kunst ist frei"!
Was ist Dein Lieblingsgedicht oder Lieblingsspruch?
"Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag." (Dietrich Bonhoeffer)
Was sind Deine Schwerpunkte? Was möchtest Du den Lesern vermitteln?
Ich möchte den Lesern vermitteln, dass die Kunst frei ist und gerne auch mal angeeckt werden darf. Dass man zu sich selbst stehen soll, wozu auch ab und an negatives oder kritisches dazugehört, und man keinen Pol einseitig herauskehren sollte. Ein Mensch besteht aus vielen Facetten und dies sollte auch in Gedichten zum Vorschein kommen.
Womit beschäftigen Du Dich, wenn Du gerade keine Gedichte schreibst? Wie lebst Du so? Was machst Du in Deiner Freizeit? Welchen Beruf übst Du aus?
Sarkastisch gesehen besteht mein Lieblingshobby seit einigen Jahren darin, mich mit Politikern aller Art zu reiben - was mir schon viele Schererein eingebrockt hat.
Ansonsten viel Arbeit in der Natur und Umgang (Pflege) mit älteren Menschen. Wie es scheint, auch ein bischen eine mediale Gabe in die Wiege gelegt bekommen. Seit rund 15 Jahren geschieht es bei mir immer wieder, dass mir Seelen Mitteilungen geben, obschon deren Körper kurz zuvor verstorben war. Meine Erfahrung ist, dass es ein Jenseits gibt, ca. 2-3 Tage vor dem Tode eines Menschen sich eine "Pforte" mit weissem Licht ankündigt und sich diese meist wenige Tage nach der Beisetzung wieder schließt. Auch für mich oft nicht fassbar, spüre ich, ob eine Seele ins Licht geht oder gebunden bleibt.
Hast Du bestimmte Vorbilder, Persönlichkeiten oder Medien die Dein Leben prägen?
Nö. Jedes Vorbild hat auch seine Schattenseiten, meist nur gut verborgen. Jesus Christus bewundere ich aber........speziell für seinen Mut und Glauben grade vor der Kreuzigung...........er hätte nur alles ableugnen brauchen......doch er war nicht bereit, sich selber zu verleugnen, trotz aller Konsequenzen.
Hast Du ein Lebensmotto, wenn ja welches?
Always look on the bright side of life (aus: Das Leben des Brian, Monty Python)
Was ist Dein größer Wunsch/Traum?
irgendwann mal im Frieden aus dieser Welt scheiden
Möchtest Du etwas noch bestimmtes loswerden?
Wer will, kann auch meine Seite mal besuchen: https://gedichte-florian-brunner.jimdosite.com
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